Auch die Haut ist wie alle Organe unseres Körpers vom Älterwerden betroffen. Die ersten Anzeichen eines Alterungsprozesses setzen bereits mit Ende Zwanzig ein. Zuerst bilden sich feine Linien zwischen Nase und Mund, an den Augen und auf der Stirn – die ersten Fältchen erscheinen. Neben Lebensstil und Mimik gibt es auch äußere Einflüsse, die dies verursachen. Es entstehen erste Mimikfalten: Lachfältchen, Stirnfalten, Krähenfüsse. Die Lederhaut produziert immer weniger Kollagen- und Elastinfasern. Dies führt zur Schwächung des Bindegewebes und zu einer Erschlaffung der Haut. So bilden sich Falten, die mit zunehmendem Alterungsprozess auch beim entspannten Gesicht sichtbar bleiben.
Auch die Fähigkeit der Hauterneuerung lässt im Alter nach. Aus diesem Grund ist auch die Wundheilung bei älteren Menschen langsamer. Als Folge der abnehmenden Talg- und Schweissdrüsenfunktion verändert sich der natürliche Säureschutzmantel. Die Haut wird trockener und dünner, weil sie nicht mehr ausreichend Feuchtigkeit und Fett zurückhalten kann.
Der Alterungsprozess äußert sich durch einige Symptome: Trockene Haut, Falten, Hautflecken, Hängebäckchen und viele andere. Das Altern beruht auf einer natürlichen, genetisch bedingten Veränderung des Körpers, bei der die hormonelle Umstellung eine zentrale Rolle spielt. Wie schnell und intensiv die Hautalterung fortschreitet, hängt allerdings grösstenteils von äusseren Faktoren, aber auch von der Art der Lebensführung (Stress, wenig Schlaf, ungesunde Ernährung etc.) ab.